May
the road rise up to meet you.
May the wind always be at your
back.
May the sun shine warm upon your face,
and rains fall
soft upon your fields.
And until we meet again,
May God hold
you in the palm of His hand.
Irish Blessing
---May
the road rise up to meet you.
May the wind always be at your
back.
May the sun shine warm upon your face,
and rains fall
soft upon your fields.
And until we meet again,
May God hold
you in the palm of His hand.
Irish Blessing
---Neuronale Prozesse beeinflussen deine Leistung.
Die Prozesse im Zentralen Nervensystem bilden die Grundlage, damit das Gehirn Motorische Programme entwirft.
Dein Nervensystem und dein Gehirn (die wichtigste Schaltstelle im Zentralen Nervensystem = ZNS) beeinflussen und bestimmen deine Leistung.
Das Gehirn und das Nervensystem empfangen Informationen aus den Sinnesorganen. Diese Reize werden dann verarbeitet und beantwortet.
Rezeptoren nehmen bestimmte Reize auf – zum Beispiel Helligkeit / Dunkelheit oder Temperaturunterschiede etc. - und senden diese als kodierte Information an das Zentrale Nervensystem. Das ZNS be- und verarbeitet diese Informationen. Ggfs. wird eine Handlung oder eine Reaktion ausgelöst. Das kann zum Beispiel eine sportliche Bewegung oder ähnliches sein.
Die wichtigsten Verarbeitungseinheiten im Gehirn sind die Neuronen, die permanent untereinander Signale austauschen. Die Vernetzung der Neuronen untereinander erfolgt im Laufe des Lebens durch Lernen, Üben und Training.
Durch das Lernen, Üben und Trainieren entstehen Verbindungen und Muster zwischen den Neuronen. Diese Muster stellen ein gelerntes Reaktionsverhalten auf eine bestimmte Situation dar.
Jedes Training stärkt die entsprechenden Muster und Verbindungen. Diese Verbindungen zwischen den Neuronen werden Dendriten genannt.
Der Input – die ankommenden Reize – verlaufen zunächst durch die Synapsen, die den Neuronen vorgeschaltet oder vorgelagert sind.
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JÖRG LINDER AKTIV-TRAINING
Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention
Triathlon-Trainer-B-Lizenz (Langdistanz)
Leichtathletik C-Lizenz
Kontakt /Mail: info@aktiv-training.de
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Foam-Rolling im STEHEN
Die meisten Übungen im Bereich Faszienfitness mit der Hartschaumrolle finden am Boden statt. Einige Übungen sind allerdings auch im Stehen möglich.
Teilweise wird weiteres Equipment benötigt, wie etwa eine kleine Hartschaumrolle oder eine sonstige Massagerolle, eine „Faszienrolle“ mit Griff (Nudelholz ähnlich), ein Massageball oder ein sogenannter Triggerball.
Übungen im Stehen können gut in den Alltag und in den Sport „eingebaut“ werden. Im Allgemeinen werden die Übungen im Stehen mit weniger Druck ausgeführt (der Druck des eigenen Körpergewichts, das auf der Rolle lastet, entfällt).
Hier ein Trainingsbeispiel:
Ausrollen der Oberschenkelinnenseite im Grätschstand:
Material: kleine Massagerolle, Massageroller (Nudelholz ähnlich = „Faszienrolle“ mit Griffen), Massageball.
Ausgangsposition: In einem leichten Grätschstand drehst du die Beine so nach außen, dass die Knie Richtung Zehenspitzen zeigen.
Lege die Rolle an die Oberschenkelinnenseite an.
Massiere und rolle mit Druck in Richtung Knie und wieder locker zurück.
Dauer: ca. 1 Minute pro Bein.
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Statisches Dehnen führt zu einem größeren Bewegungsumfang.
Dies betrifft aber „nur“ die Muskulatur bzw. die Dehnfähigkeit der Muskulatur. Diese wird verbessert.
Nicht verbessert werden durch statisches Dehnen:
- die Kraft,
- die Motorik und
- die Koordination
- die Gelenkstellungen
- die Gleitfähigkeit der Haut, der Muskulatur und der Faszien
- die Gleitfähigkeit der Nervenbahnen
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Mobility-Training für dein Becken
Auch eine wenig mobile untere Wirbelsäule kann zu chronischen und unspezifischen Rückenbeschwerden führen. Über die Mobilität entscheidet auch das Becken bzw. die Beckenhaltung und die Beckenpositionierung.
Mit den folgenden beiden Übungen zum Beckenkippen kannst du deinen
unteren Rücken mobilisieren und die
(muskuläre) Ansteuerung des Beckens
verbessern.
Beckenkippen und Beckenaufrichten im Stand mit Oberkörpervorneigung
Beuge im schulterbreiten Stand leicht deine Knie und deine Hüften.
Lehne dich dann mit dem Oberkörper leicht nach vorne.
Kippe das Becken nun nach vorne (das bedeutet, die Lendenwirbelsäule wird gestreckt). Dabei schiebst du das Gesäß nach hinten. So entsteht ein (leichtes) Hohlkreuz.
Halte diese Position für 1 – 2 Sekunden.
Richte das Becken nun auf (das führt zu einer Beugung in der Lendenwirbelsäule).
Halte diese Position für 1 – 2 Sekunden.
Mache mehrfach etwa 5 – 10 Wiederholungen und lerne auf diese Weise das Becken anzusteuern.
Wenn du ein Gefühl für die Ansteuerung entwickelt hast (das geht auch mit der deutlich bekannteren Übung „Katze-Kuh“ oder „Katzenbuckel- Pferderücken“ im Vierfüßlerstand), gehst du über zur Beckenkippung im Stand.
Beckenkippen und Beckenaufrichten im Stand
Beuge im schulterbreiten Stand leicht deine Knie und deine Hüften.
Kippe das Becken nun nach vorne (das bedeutet, die Lendenwirbelsäule wird gestreckt). Dabei schiebst du das Gesäß nach hinten. So entsteht ein (leichtes) Hohlkreuz.
Halte diese Position für 1 – 2 Sekunden.
Richte das Becken nun auf (das führt zu einer Beugung in der Lendenwirbelsäule).
Halte diese Position für 1 – 2 Sekunden.
Mache mehrfach etwa 5 – 10 Wiederholungen und lerne auf diese Weise das Becken anzusteuern.
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Koordination
Koordination ist allgemein das
gegenseitige und
aufeinander abstimmen verschiedener Vorgänge.
Verschiedene Einzelaufgaben werden in einem komplexen Aufgabenfeld so organisiert, dass sie sinnvoll und zielgerichtet zueinander passen (nach: wikipedia).
Als Koordination im Bereich der Bewegung bezeichnet man das Zusammenspiel des Nervensystems mit der Skelettmuskulatur innerhalb eines gezielten Bewegungsablaufes.
Aber im Prinzip gibt es "die Koordination" nicht. Stattdessen gibt es bzw. beschreibt man verschiedene koordinative Fähigkeiten.
In der neueren Sportliteratur werden acht koordinative Fähigkeiten beschrieben. Und – bezogen auf die Anfangsbuchstaben – ergibt sich unten genanntes Merkwort.
Acht koordinative Fähigkeiten:
Differnzierungsfähigkeit
Orientierungsfähigkeit
Rhythmisierungsfähigkeit
…...(s.u.: Antizipation)
Kopplungsfähigkeit
Reaktionsfähigkeit
Umstellungsfähigkeit
Gleichgewichtsfähigkeit
Antizipationsfähigkeit
Merke: D-O-R-(F)-K-R-U-G
In der älteren Sportliteratur ist die Antizipationsfähigkeit (= die gedankliche Vorwegnahme einer Situation) meistens noch nicht aufgeführt.
Koordinationstraining / Koordinatives Training
Wichtige Voraussetzungen für ein Koordinationstraining sind:
hohe Konzentration und Motivation.
eine adäquates Aufwärmen
Koordination hat immer was zu tun, mit der Verarbeitung von Reizen und Eindrücken.
Von der Reizaufnahme bis zur Bewegungsausführung:
optisch (Auge) / akustisch (Ohr) / taktil (Haut)
sensorische Nervenbahnen
Zentrales Nervensystem (ZNS)
motorische Nervenbahnen
Muskulatur
Durch ein Koordinationstraining kann man:
sein Bewegungsrepertoire vergrößern
den Energieverbrauch verkleinern
die Verletzungsgefahr minimieren
Bewegungen sicherer und gezielter ausüben.
Wie schult man die Koordination?
Über vielseitige, variationsreiche Aufgabenstelungen.
Ziel des Koordinationstrainings:
Die Bewegungserfahrungen und -möglichkeiten erweitern.
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JÖRG LINDER AKTIV-TRAINING
Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention
Gesundheits- und Bewegungstraining vor Ort (auf Anfrage!)
Mobil: 0177 / 4977232
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"When it is obvious that the goals cannot be reached, don't adjust the goals, adjust the action steps."
- Confucius
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"If you're trying to achieve, there will be roadblocks. I've had them;
everybody has had them. But obstacles don't have to stop you. If you run
into a wall, don't turn around and give up. Figure out how to climb it,
go through it, or work around it."
- Michael Jordan
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