Das Gehirn bildet sich über Sinneseindrücke eine Einschätzung der Situation und der Lage:
Wo ist mein Körper im Raum?
Wo sind meine Gliedmaßen etc....?
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Das Gehirn bildet sich über Sinneseindrücke eine Einschätzung der Situation und der Lage:
Wo ist mein Körper im Raum?
Wo sind meine Gliedmaßen etc....?
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Wenn das Gehirn optimal lenkt und es dazu alle notwendigen Informationen hat, wird die daraus resultierende Bewegung effektiv und leicht sein.
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Bild: Jörg Linder
Gehen und Atmen / Walking und Atemtraining
Personal Training / nur individuelles Training (auf Anfrage)
Kein Nordic-Walking / nur Walking (ohne Stöcke) bzw. Gehen
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Bei einem neurozentriertem Training bzw. Trainingsansatz wird sich eher auf den Input fokussiert als auf den Output:
Der Fokus ist auf die Steuerungsleistung des Gehirns und des Zentralen Nervensystems (ZNS) gerichtet – nicht unbedingt auf die Muskulatur oder das Herz-Kreislauf-System.
Das Gehirn und das ZNS werden als Zentren der Bewegung gesehen und definiert.
Dabei ist für die Trainingspraxis davon auszugehen, dass das Gehirn (zunächst) keine unkontrollierten „Experimente“, Situationen und Bewegungen mag, sondern sichere Situationen und eine sichere Umsetzung von Bewegungen bevorzugt.
Wichtig ist, das die Informationen zum und vom Gehirn und ZNS weg möglichst „frei fließen“ können und möglichst eindeutig sind.
So bald die Informationen nicht eindeutig oder unsicher oder beides sind, tritt das Gehirn „auf die Bremse“ und sorgt für eine Hemmung der angestrebten Bewegung.
Das Ziel eines neurozentrierten Trainings ist, das die Informationen klar und eindeutig „fließen“ können.
Die Qualität des Inputs und die Qualität der Verarbeitung der Informationen und Reize sollen gesteigert werden. Letzten Endes soll dadurch der Output – also die Bewegungsausführung – möglichst genau und präzise erfolgen.
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JÖRG LINDER AKTIV-TRAINING
Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention
Triathlon-Trainer-B-Lizenz (Langdistanz)
Kontakt /Mail: info@aktiv-training.de
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Das Faszientraining mit der Hartschaumrolle (Myo-Fascial Release)
Das Ziel ist
die Rehydration,
das Lösen und
(Wieder-)Beleben der Faszien
mit Hilfe der sog. Faszienrolle (oder auch Bällen o.ä. Tools).
Nutze in jedem Fall feste Rollen. Zu harte Rollen und zu weiche Rollen sind allerdings kontraproduktiv.
Vor und nach dem Sport
Foam-Rolling wird häufiger nach dem Sport eingesetzt, denn es geht immer mit einer Tonussenkung einher: Den Faszien wird so signalisiert, das eine Phase der Erholung bevorsteht. Der (lokale) Stoffwechsel (des Gewebes) wird angeregt. Die Viskoelastizität steigt. So wird eine bessere Versorgung mit Nährstoffen erreicht und das Gewebe wird "geschmeidiger".
Genau aus diesen Grund kannst du Foam-Rolling allerdings auch vor dem Sport bzw. vor dem Hauptteil einsetzen. Dann rollst du etwas zügiger, verkürzt die Rolldauer und baust anschließend in einem zweiten Schritt aktivierende Übungen aus dem Movement-Prep oder stabilisierende und dynamische Übungen aus dem Functional Training ein.
Im Leistungssport wird dieses Vorgehen häufig praktiziert, vor allem in Sportarten und Bereichen, in denen eine hohe Beweglichkeit notwendig ist: Zuerst wird gerollt und statisch gedehnt (was beides die Beweglichkeit verbessert, aber den Muskeltonus senkt) und dann wird im Anschluss ein zweiter aktivierender Teil direkt vor dem Hauptteil des Trainings durchgeführt.
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JÖRG LINDER AKTIV-TRAINING
Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention
Triathlon-Trainer-B-Lizenz (Langdistanz)
Kontakt /Mail: info@aktiv-training.de
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